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Der Manna-Laden oder die Tafel in Finsterwalde |
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1998 haben wir unsere Tafel gegründet. Die so überzeugende Idee hat uns Frau Hackenschmidt (in dieser Zeit im Kreiskirchenrat) aus Senftenberg mitgebracht. Ganz klein haben wir begonnen. 20 Beutel wurden aus einem Golf heraus vor der Kirche verteilt. Bald war ein leer stehender Laden gefunden und alles entwickelte sich. Nach mehr als einem halben Jahr waren es 80 Bedürftige.
Wir haben ein Kartensystem eingeführt und ein fester Stamm von Mitarbeitern hatte sich gebildet. Alles ist unter dem Dach der Evangelischen Kirchengemeinde Finsterwalde geschehen. Heute sind wir in einem geräumigen Gebäude im Gröbitzer Weg 77 untergebracht und haben gute Bedingungen, um inzwischen ca. 300 Beutel mit Lebensmitteln für Bedürftige zu verteilen.
Wir sind 13 Leute, bis auf eine geringfügige Anstellung alles ehrenamtliche Leute. Zu uns kommen jede Woche ca. 240 Personen (somit erhalten 800 bis 900 Menschen ein Zubrot in Finsterwalde und Umgebung). Es ist dann richtig viel Arbeit. Mit fertig gepackten Beuteln gehen alle nach Hause. |
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| Vorbereitung für die Lebensmittelausgabe
Fotoarchiv | |
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Mittwochs ist Hochbetrieb |
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800 bis 900 Menschen werden so für einige Tage versorgt. Über die Dresdner Tafel bekommen wir aus Lagern überschüssige Lebensmittel. In einigen Supermärkten sind wir Stammgast und auch von den umliegenden Bäckern bekommen wir viel. Das „Manna“ wird verteilt. Die zu uns Kommenden können es gut gebrauchen, denn sie haben „genug zu wenig“.
Wir fahren und sammeln und packen und verteilen, es ist leider richtig nötig und hilft vielen.
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