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Aktuelles
Konfirmation 2021
Sieben Mädchen und sechs Jungen sind am vergangenen Sonntag in der Finsterwalder Trinitatiskirche konfirmiert worden.
Die Konfirmation mit dem persönlichen Segenszuspruch, dem ersten Abendmahl und der Bekräftigung ihres Glaubens gilt als eine wichtige Wegmarke im Leben junger Christinnen und Christen. Prägend ist vor allem die zweijährige Vorbereitungszeit im Konfirmandenunterricht mit gemeinsamen Erlebnissen, Reisen, Ausflügen und dem Gemeindepraktikum. Vieles von dem hat die Pandemie in diesem Jahr nicht zugelassen. Umso bemerkenswerter sei es, dass die Jugendlichen trotz widriger Umstände zu einer Gruppe zusammengefunden hätten, sagte Pfarrer Markus Herrbruck.
Traditionell bekommen die Jugendlichen in Finsterwalde ein Geschenk mit Symbolgehalt auf den Weg. Diesmal gab es eine Thermoskanne. „Die Thermoskanne steht als Symbol dafür, dass der Glaube hilft, den Lebensdurst zu stillen“, erklärt Pfarrer Markus Herrbruck in seiner Dialogpredigt, die er mit Steffi Ermer von der Gemeindeleitung hielt. Der Inhalt möge aber niemals fade und aufgewärmt schmecken. Man solle sich also gern neu einschenken lassen.
Corona-bedingt fand die Konfirmation der 13 Jugendlichen in zwei festlichen Gottesdiensten statt. Den musikalischen Rahmen setzte in beiden Gottesdiensten ein Ensemble mit Lieselotte Berger als Sängerin.
Die Konfirmation ist ein feierlicher Segnungsgottesdienst, in dem sich junge Menschen zu ihrem christlichen Glauben bekennen. Die Konfirmanden bekräftigen damit ihre Aufnahme in die christliche Gemeinde, die zuvor mit der Taufe, meist im Säuglingsalter, geschehen ist. Im Alter von 14 Jahren sind die Jugendlichen religionsmündig und erhalten damit alle Rechte innerhalb der evangelischen Kirche.